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Soziale Konstruktionen des Mensch 4.0, seiner Körperlichkeit und Leiblichkeit im Self-Tracking. Kursorische Schlaglichter auf Diskurse zu digitaler Selbstvermessung
Der Beitrag nähert sich der Frage nach der Konstitution des Mensch 4.0, indem er das Phänomen der digitalen Selbstvermessung (Self-Tracking) genauer betrachtet. Es wird analysiert, wie der zukünftige Mensch in seiner Körperlichkeit und Leiblichkeit in diskursiven Deutungen des Phänomens Self-Tracking sozial konstruiert wird. Konkret werden vier unterschiedliche soziale Konstruktionen des Mensch 4.0 in Form von kursorischen Schlaglichtern herausgearbeitet. Dabei wird argumentiert, dass diese Konstruktionen auf einen gesellschaftlichen Wissensvorrat verweisen, welcher als Teil der sich wandelnden Konstitutionsbedingungen des Menschen zu betrachten ist. Abschließend wird auf die Limitationen der vorgelegten Analyse hingewiesen und eine differenzierte Auseinandersetzung mit der Frage nach dem Mensch 4.0 eingefordert, die für Marginalisierungen sensibel ist.