Zitationsvorschlag

Dorobanţu, Iulia-Emilia, Klingner, Jacob und Lieb, Ludger (Hrsg.): Zwischen Anthropologie und Philologie: Beiträge zur Zukunft der Minneredenforschung, Heidelberg: heiBOOKS, 2017. https://doi.org/10.11588/heibooks.11.4

Identifier

ISBN 978-3-946531-01-2 (PDF)
ISBN 978-3-946531-00-5 (Softcover)

Veröffentlicht

01.02.2017

Autor/innen

Iulia-Emilia Dorobanţu (Hrsg.), Jacob Klingner (Hrsg.), Ludger Lieb (Hrsg.)

Zwischen Anthropologie und Philologie

Beiträge zur Zukunft der Minneredenforschung

Der Sammelband vereint heterogene Beiträge zu den zentralen Themenfeldern der Minneredenforschung und liefert Einblicke in ihre aktuellen Tendenzen. Er geht auf das Symposium "Anthropologie und Philologie: Die Zukunft der Minneredenforschung. Diskussionen auf der Grundlage des Handbuchs Minnereden" zurück, das im Herbst 2013 im Internationalen Wissenschaftsforum Heidelberg stattfand. Die Beiträge bieten neue Zugänge zu der Gattungsproblematik und Binnendifferenzierung des Minneredenkorpus, seinem narrativen Potenzial sowie zu Aspekten der Textualität spätmittelalterlicher Liebesdichtung.

Iulia-Emilia Dorobanţu ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Ältere deutsche Philologie an der Universität Heidelberg.

Jacob Klingner ist verantwortlicher Lektor für das Fachgebiet ‚Mittelalter-und Frühneuzeitstudien‘ beim Verlag Walter de Gruyter (Berlin/Boston).

Ludger Lieb ist Professor für Ältere deutsche Philologie an der Universität Heidelberg.

Kapitel

Inhaltsverzeichnis
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Titelei
Inhaltsverzeichnis
Iulia-Emilia Dorobanţu, Jacob Klingner, Ludger Lieb
9-19
Peter Irion, Christina Ostermann
21-30
Wolfgang Achnitz
Versuch einer Gattungsdefinition durch Exklusion. Eine Skizze
31-50
Katharina Philipowski
Warum Ich-Erzählungen keine Wiedergebrauchsrede sind und wozu man sie deshalb gebrauchen kann – am Beispiel von ‚Des Spiegels Abenteuer‘ Hermanns von Sachsenheim
71-109
Johan Oosterman
Überlieferung und Umfeld
111-128
Colin Schatzmann
Zur Verschränkung von Intertextualität und Poetologie in der ‚Minneburg‘
129-149
Jan Mohr
Diskurszusammenhänge zwischen Minnesang und Minnerede
151-179
Jan Sebastian Glück
Das ‚Gewitter in den Bergen‘ als Fragment einer Sprache der Minne
181-212
Christine Stridde
Zur Logik des Briefeschreibens in den Minnereden
213-252
Rebekka Rehbach
Ambiguitäten, Widersprüche und Brüche in der ‚Minneburg‘ (B485)
253-288
Christoph Fasbender
Augustins von Hammerstetten ‚Der Hirsch mit dem goldenen Geweih‘ (1496)
291-312
Tobias Bulang
Text-Kontext-Spannungen im ‚Frauendienst‘ Ulrichs von Liechtenstein
313-328
Michael R. Ott, Flavia Pantanella
Erzählte Inschriften in Minnereden aus narrativer, poetologischer und materialer Perspektive
329-362
Die Autoren
363-366

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