Zitationsvorschlag

Gronenborn, Detlef: Faszination Jungsteinzeit, Heidelberg: Propylaeum, 2019. https://doi.org/10.11588/propylaeum.557

Identifier

ISBN 978-3-947450-87-9 (PDF)

Veröffentlicht

04.10.2019
Die Druckausgabe erschien 2007 beim Verl. d. Römisch-Germanischen Zentralmuseums, Mainz, ISBN 978-3-88467-111-5.

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Faszination Jungsteinzeit

Die Jungsteinzeit oder das Neolithikum (griech. neo = neu, lithos = Stein) stellt in der Geschichte der Menschheit eine ungeheure Umbruchphase da: Zum ersten Mal nimmt der Mensch wirtschaftlich sein Schicksal selbst in die Hand, baut Pflanzen an und züchtet Tiere. Damit erwirbt er sich eine gewisse Unabhängigkeit von seiner natürlichen Umgebung. Mit der Landwirtschaft geht auch die Sesshaftigkeit einher. Zwar lebten bereits zuvor auch einige Sammler-Jäger-Gruppen in besonders günstigen Ökosystemen dauerhaft an einem Ort, aber erst die bäuerliche Wirtschaftsweise ermöglichte die Errichtung von langfristig bewohnten Dörfern auch in weniger vorteilhaften Landschaften.

 

Kapitel

Inhaltsverzeichnis
Seiten
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Titelei
Die Jungsteinzeit – ein Quantensprung in der Menschheitsgeschichte
1-3
Häuser, Siedlungen, Monumente – architektonische Glanzleistungen aus Holz und Lehm
4-7
Sklaven, Bauern, Häuptlinge – die jungsteinzeitlichen Gesellschaften
8-11
Kult und Religion – Priester als Hüter des Glaubens?
12-13
Bestattungen – im Angesicht des Todes
14-15
Handel und Wirtschaft – Netzwerke der Kommunikation
16-17
Klima und Umwelt – Urwälder in der Warmzeit
18-20
Das Römisch-Germanische Zentralmuseum, Forschungsinstitut für Vor- und Frühgeschichte
21-22
Abbildungsnachweis
23
Impressum
24

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