Zitationsvorschlag

Ferro, Eva, Licht, Tino und Wallenwein, Kirsten (Hrsg.): Artefakte früher Mainzer Schriftkultur, Heidelberg: heiBOOKS, 2017 (Universitätsmuseum Heidelberg: Kataloge, Band 12). https://doi.org/10.11588/heibooks.240.318

Identifier

ISBN 978-3-946531-56-2 (PDF)
ISBN 978-3-946531-57-9 (Softcover)

Veröffentlicht

12.10.2017

Autor/innen

Eva Ferro (Hrsg.), Tino Licht (Hrsg.), Kirsten Wallenwein (Hrsg.)

Artefakte früher Mainzer Schriftkultur

Die markante frühmittelalterliche Überlieferung von Mainz bietet trotz hoher Verluste genügend Material, um alte Quantität und Qualität zu erkennen. Ausgehend von ihren Überresten, den Authentiken, hatte das Teilprojekt A08 am SFB 933 «Materiale Textkulturen» die Idee einer kleinen Ausstellung. Das Vorhaben hat Unterstützung durch das Dommuseum erfahren und ist zur Sonderausstellung «In Gold geschrieben» angewachsen, zu der ein umfangreicher Katalog erschienen ist. Auf Grundlage der dortigen Beiträge dokumentiert dieses Themenheft Artefaktbeschreibungen, die Materialien bis zur späten Karolingerzeit betreffen. Die Auswahl bietet einen virtuellen Rundgang durch die frühe Mainzer Schriftkultur.

Die Freiburger Mittellateinerin Eva Ferro bekleidete im WS 2016/17 einen Mercator-Fellowship am Sonderforschungsbereich 933 «Materiale Textkulturen. Materialität und Präsenz des Geschriebenen in non-typographischen Gesellschaften».

Tino Licht ist Privatdozent und Leiter der Abteilung für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit am Historischen Seminar der Universität Heidelberg. Im SFB 933 leitet er das Teilprojekt A08 «Reliquienauthentiken. Forschungen zur Materialität und Präsenz einer ausgesparten Sonderform frühmittelalterlicher Schriftlichkeit».

Kirsten Wallenwein befasst sich in ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit schwerpunktmäßig mit lateinischen Handschriften aus dem Frühmittelalter. Derzeit forscht sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im o. g. mittellateinischen Teilprojekt.

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