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„Python“ oder „R“? Einstieg zum Programmieren in den Geisteswissenschaften
Abstract In diesem Beitrag wird beschrieben, wie Programmiersprachen wie Python und R den Geisteswissenschaften neue Forschungsmöglichkeiten eröffnen, indem sie große Textkorpora analysieren, Muster in Daten visualisieren und repetitive Aufgaben automatisieren können. Python und R sind wohl die prominentesten Programmiersprachen, um sich in den Digital Humanities zu engagieren. Python bietet durch seine einfache Syntax und vielseitigen Bibliotheken Vorteile für die Textanalyse und maschinelles Lernen, während R mit seinen statistischen Funktionen und visuellen Darstellungsmöglichkeiten für Datenmanipulationen punktet. Die Wahl zwischen Python und R hängt somit von den spezifischen Forschungsanforderungen ab, wobei beide Sprachen durch ihre starken Communities und umfangreichen Ressourcen für die Geisteswissenschaften gut geeignet sind. Auch Lernstrategien zum Einstieg in das Programmieren und der Umgang mit möglichen Fallstricken werden thematisiert.
Keywords Programmiersprachen, Python, R, Geisteswissenschaften, Digitalisierung, Digitale Lehre