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Bilddigitalisierung
Abstract Ein Bild sagt mehr als tausend Worte, heißt es immer wieder. Und trotzdem – oder gerade deswegen – ist es in der europäischen Geistesgeschichte an den Rand gedrängt oder als irreführend und unzuverlässig gebrandmarkt worden. Auch in den Digital Humanities widmet man sich verspätet dem Bild, was sich selbst in deren Verfasstheit an deutschen Universitäten äußert. Im Beitrag geht es um die technischen Eigenschaften des digitalen Bildes, seine grundlegenden Eigenheiten als Gebilde von unterschiedlich hoch aufgelösten Pixelmengen und um die Rastergraphik im Gegensatz zur Vektorgraphik. Es folgen Überlegungen zum Aufbau von Bilddatenbanken und deren elementaren Eigenschaften sowie die Beschreibung von komplexen Suchmöglichkeiten über astronomisch große Bilddatenmengen hinweg, die im Rahmen der Entwicklung von multimodalen Large Language/Image/Audio Models auch semantisch immer treffgenauer werden. Abgeschlossen wird die Darstellung mit einigen kursorischen Überlegungen zu den KI-gesteuerten Bildgeneratoren.
Keywords Digitales Bild, Bilddatenbanken, Digitale Bildanalyse