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Über den Menschen hinaus? Trans- und Posthumanismus in theologischer Perspektive am Beispiel der Gentechnik (CRISPR)
Auf dem Hintergrund der Medienanthropologie werden Post- und Transhumanismus problemgeschichtlich verortet und kritisch reflektiert im Verhältnis zur theologischen Anthropologie und der Schöpfungslehre. Dabei erweist sich der Post- wie Transhumanismus als ‚auch nur ein Humanismus‘, wenn auch mit dem Anspruch, ein update zu sein. Verewigung des Menschen in welcher Medialität auch immer würde stets die Konditionen des Verewigten in Anspruch nehmen und damit ‚das Alte‘ nicht loswerden. Post- wie Transhumanismus lassen sich ihrerseits in verschiedenen Medien und Modalitäten differenzieren (faktisch-praktisch, ästhetisch, utopisch, postkritisch). Die kritische Auseinandersetzung wird konkret evaluiert am Beispiel der Gentechnik (CRISPR) und die Deutungsmachtkonflikte zwischen Biologie und Theologie.
