Zitationsvorschlag

Junker, Detlef: Deutschland und die USA 1871–2021, Heidelberg: heiBOOKS, 2021. https://doi.org/10.11588/heibooks.756

Identifier

ISBN 978-3-948083-30-4 (PDF)
ISBN 978-3-948083-31-1 (Hardcover)
ISBN 978-3-948083-29-8 (Softcover)

Veröffentlicht

07.09.2021

Autor/innen

Detlef Junker

Deutschland und die USA 1871–2021

Deutschland und die USA 1871–2021 ist die erste Gesamtdarstellung zu 150 Jahren transatlantischer Beziehungen zwischen dem 1871 gegründeten deutschen Nationalstaat und den USA. Das Buch ist eine Sammlung von Aufsätzen, Artikeln und Vorträgen, die der Autor zum 19. Jahrhundert, zum Ersten Weltkrieg und zum Zweiten Weltkrieg sowie zum Kalten Weltkrieg veröffentlicht hat, ergänzt um einen neuen Essay, der bis an die unmittelbare Gegenwart und das Ende der Präsidentschaft Donald Trumps führt.

Prof. Dr. Dr. h.c. Detlef Junker, Senior Professor Distinctus der Universität Heidelberg, Gründungsdirektor Emeritus Heidelberg Center for American Studies (HCA). Der Autor lehrte Neuere Geschichte am Historischen Seminar der Universität Heidelberg von 1975 bis 1994 und war von 1999 bis 2004 Inhaber der Curt-Engelhorn-Professur für Amerikanische Geschichte. Von 1994 bis 1999 leitete er als Direktor das Deutsche Historische Institut (DHI) in Washington, D.C. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Geschichte der US-Außenpolitik und der deutsch-amerikanischen Beziehungen, die Deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts und Theorie der Geschichtswissenschaft. Vor dem Studium durchlief er eine journalistische Ausbildung zum Redakteur. Er studierte Geschichte, Politische Wissenschaft, Philosophie und Germanistik in Kiel und Innsbruck. 1970-71 war er Postdoc an der Yale University.

Rezensionen und Presse

Daniel Schottmüller, "Detelf Junkers Anlayse – Es begann mit einer Erschütterung", in: Rhein-Neckar-Zeitung, 21.10.2021. 

Kapitel

Inhaltsverzeichnis
Seiten
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Titelei
Inhalt
V-VI
Vorwort
VII-IX
Dank
XI
1. Europa und die USA in historischer Perspektive (1776–2009)
1-15
2. Die manichäische Falle. Das Deutsche Reich im Urteil der USA (1871–1945)
17-33
3. Die USA und die Weimarer Republik (1919 – 1933)
35-41
4. Jacob Gould Schurman, die Universität Heidelberg 43 und die deutsch-amerikanischen Beziehungen (1878 – 1945)
43-74
5. Die Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise auf das politische System der USA (1933–1945)
75-90
6. Deutschland im politischen Kalkül der Vereinigten Staaten (1933 – 1945)
91-104
7. Die Kontinuität der Ambivalenz. Deutsche Bilder von Amerika (1933–1945)
105-120
8. Roosevelt und Hitler. Kampf um die Weltmacht (1940–1941)
121-128
9. Politik, Sicherheit, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft: Dimensionen transatlantischer Beziehungen im Kalten Krieg (1945–1990)
129-165
10. Die internationalen Beziehungen nach dem Zweiten Weltkrieg. Ein neues Verständnis des Kalten Krieges? (1945–1990)
167-179
11. Das Ende der doppelten Eindämmung. Die Revolution der deutschen Außenpolitik in historischer Perspektive (1990)
181-188
12. Deutschland in der internationalen Politik (1990–2006)
189-201
13. Die Amerikanisierung des Holocaust. Über die Möglichkeit, das Böse zu externalisieren und die eigene Mission fortwährend zu erneuern
203-211
14. Auf dem Weg zur imperialen Hypermacht? Die manichäische Falle ist besetzt. US-Außenpolitik nach dem 11. September 2001
213-228
15. Sind die USA eine imperiale Macht?
229-241
16. Obama, Trump, der Niedergang einer imperialen Demokratie und die amerikanisch-deutschen Beziehungen 2009 – 2021 – ein Essay
243-320
Verzeichnis der Erstveröffentlichungen
321-322
Sachregister
323-328
Personenregister
329-332

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