Zitationsvorschlag

Wasensteiner, Lucy, Hopp, Meike und Cazzola, Alice (Hrsg.): Wenn Bilder sprechen: Provenienzforschung zu Max Liebermann und seinem Netzwerk, Heidelberg: arthistoricum.net-ART-Books, 2022. https://doi.org/10.11588/arthistoricum.1118

Identifier

ISBN 978-3-98501-128-5 (PDF)

Veröffentlicht

29.09.2022

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Autor/innen

Lucy Wasensteiner (Hrsg.), Meike Hopp (Hrsg.), Alice Cazzola (Hrsg.)

Wenn Bilder sprechen

Provenienzforschung zu Max Liebermann und seinem Netzwerk

Dank einer Förderung des Deutschen Zentrums Kulturgutverluste führt die Liebermann-Villa am Wannsee seit 2020 ein Provenienzforschungsprojekt zur Überprüfung der Objekte in der Sammlung der Max-Liebermann-Gesellschaft Berlin e.V. auf NS-verfolgungsbedingt entzogenes Kulturgut durch. Der vorliegende Band geht aus einer 2021 stattgefundenen Konferenz „Provenienzforschung zu Max Liebermann und seinem Netzwerk. Berichte aus der Praxis“ in Kooperation mit der Technischen Universität Berlin hervor und erscheint anlässlich der Ausstellung „Wenn Bilder sprechen. Provenienzforschung zur Sammlung der Liebermann-Villa“ (Liebermann-Villa am Wannsee, Oktober 2022 bis März 2023). Im Vordergrund stehen die Provenienzforschung zu Max Liebermann und seinem Netzwerk im Archiv, im Kunsthandel, im Museum und in der Universität.

Lucy Wasensteiner ist seit 2020 Direktorin der Liebermann-Villa am Wannsee. 2018 bis 2020 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kunsthistorischen Institut der Universität Bonn, am Alfried Krupp von Bohlen und Halbach Stiftungslehrstuhl für Provenienzforschung und die Geschichte des Sammelns. Zu ihren neuesten Veröffentlichungen zählt Sites of Interchange: Modernism, Politics and Culture between Britain and Germany 1919-1955 (2021).
https://orcid.org/0000-0001-8474-2113

Meike Hopp ist seit 2019 Juniorprofessorin für Digitale Provenienzforschung an der Technischen Universität Berlin und assoziiertes Mitglied des Einstein Center Digital Future. Zuvor leitete sie am Zentralinstitut für Kunstgeschichte (ZI) München mehrere Projekte im Bereich der Provenienz- und Kunstmarktforschung. Seit 2018 ist sie Vorsitzende des internationalen Forschungsverbundes Arbeitskreis Provenienzforschung e.V., seit 2021 zudem Vorsitzende des Kuratoriums des Deutschen Zentrums Kulturgutverluste Magdeburg.
https://orcid.org/0000-0001-9590-304X

Alice Cazzola ist wissenschaftliche Mitarbeiterin für Provenienzforschung an der Liebermann-Villa am Wannsee.
https://orcid.org/0000-0002-4469-7917

Kapitel

Inhaltsverzeichnis
Seiten
PDF
Titelei
Inhalt
Johannes Nathan
Herkunftsgeschichten und Zeitenwenden
10-12
Alice Cazzola
Provenienzforschung proaktiv in der Liebermann-Villa am Wannsee
19-35
Meike Hopp
Provenienzforschung zu Max Liebermann
36-55
Agnes Thum, Sarah von der Lieth
Provenienzforschung an Werken von Max Liebermann im Auktionshandel
56-68
Katharina Rüppell
Provenienzforschung an der Kunsthalle Emden
69-78
Nadine Bauer
Ein permanenter Zwischenstand?
90-101
Christina Feilchenfeldt
Die Rekonstruktion einer Zusammenarbeit von Kunsthändler und Künstler anhand ausgewählter Beispiele aus dem Paul Cassirer & Walter Feilchenfeldt Archiv in Zürich
115-126
Autorinnen
136-139
Bild- und Fotonachweis
140-141
Dank
142

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