Bücher

Cover von 'Opus magnum'
Berit Wagner (Hrsg.), Corinna Gannon (Hrsg.)

Opus magnum

In einer außergewöhnlichen Konjunkturwelle brachten die Verlage von Johann Theodor de Bry und Lucas Jennis zwischen 1615 und 1630 eine Vielfalt alchemistischer und alchemisch-spiritueller Druckschriften hervor. Der damals noch junge Matthäus Merian d.Ä. (1593-1650) wurde beauftragt, fast 20 dieser Publikationen zu bebildern. Häufig ohne direkte ikonographische Vorbilder, gelang es dem Künstler – in enger
Zusammenarbeit mit Verlegern, Autoren und seinen Künstlerkollegen –, ausgeklügelte Bildsynthesen zu schaffen, die schnell ikonenhaften Status erlangten. Im vorliegenden Sammelband wird das berühmte Corpus der Frankfurter Alchemica illustrata mit Beiträgen von 16 internationalen Autorinnen und Autoren einer umfassenden kunst- und kulturhistorischen Analyse unterzogen.

Erscheint im Frühling 2024
Cover von 'Wie der Titel zu den Bildern kam'
Wolfgang Loibl

Wie der Titel zu den Bildern kam

Erscheint im Frühling 2024
Cover von 'The F*word'
Julia Meer

The F*word

Die Ausstellung „The F*word – Guerrilla Girls und feministisches Grafikdesign“ macht auf die fehlende Repräsentation von Gestalterinnen in der Sammlung Grafik und Plakat des Museums für Kunst und Gewerbe Hamburg aufmerksam. Nur 1,5% der Arbeiten wurden von Frauen gestaltet. Die Publikation bündelt Ausstellungstexte und -ansichten und gibt so Einblick in die Ursachen, den Status quo und erste Schritte in Richtung diversitätssensibler Sammlungserweiterung und Ausstellungspraktiken.

Erscheint im Frühling 2024
Cover von 'The F*word'
Julia Meer (Hrsg.), Tulga Beyerle (Hrsg.)

The F*word

Die Ausstellung „The F*word – Guerrilla Girls und feministisches Grafikdesign“ macht auf die fehlende Repräsentation von Gestalterinnen in der Sammlung Grafik und Plakat des Museums für Kunst und Gewerbe Hamburg aufmerksam. Nur 1,5% der Arbeiten wurden von Frauen gestaltet. Die Publikation bündelt Ausstellungstexte und -ansichten und gibt so Einblick in die Ursachen, den Status quo und erste Schritte in Richtung diversitätssensibler Sammlungserweiterung und Ausstellungspraktiken.

Erscheint im Frühling 2024
Cover von 'Ordnen – Vergleichen – Erzählen'
Elisabeth Oy-Marra (Hrsg.), Annkatrin Kaul-Trivolis (Hrsg.)

Ordnen – Vergleichen – Erzählen

Zu Beginn der Sammlungskultur von Papiermedien wurden Zeichnungen vornehmlich in sogenannten Klebebänden aufbewahrt. Für die Genese kennerschaftlichen Wissens sind die erhaltenen bzw. noch rekonstruierbaren Klebebände heute von unschätzbarem Wert, denn sie zeugen von frühneuzeitlicher Sammlungskultur und deren Ordnungssystemen. Nach Künstlern, Gattungen sowie Schulen geordnet geben sie Einblicke in Sammlungsstrukturen und Geschichtsentwürfe, die durch eine bewusste Auswahl von Zeichnungen und Graphiken zur Anschauung gebracht werden. Zudem boten sich die Seiten zu Gegenüberstellungen und Vergleichen an.
Die in diesem Band versammelten Aufsätze fragen nach der Materialität, den Funktionen und den Potentialen der Wissenserzeugung und -vermittlung dieses frühneuzeitlichen Mediums. Sie basieren auf den Vorträgen, die im Rahmen der Tagung Ordnen – Vergleichen – Erzählen. Die Materialität von Klebebänden und ihre Funktionen in der Frühen Neuzeit vom 31. Januar bis 1. Februar 2021 in der Graphischen Sammlung der Hessen Kassel Heritage im Rahmen des von der DFG geförderten Forschungsprojektes Die Materialität der Wissensordnungen und die Episteme der Zeichnung. Die Zeichnungsalben des Sebastiano Resta im Januar 2020 gehalten wurden.

Erscheint im Frühling 2024
Cover von 'Réseaux et académies d'art au Siècle des lumières en province'
Anne Perrin Khelissa (Hrsg.), Émilie Roffidal (Hrsg.)

Réseaux et académies d'art au Siècle des lumières en province

Passages online, Band 19

Dieses Buch ist das Ergebnis der sechsjährigen Forschungsarbeit des Programms ACA-RES zu den Kunstakademien und ihren Netzwerke im vorindustriellen Frankreich. Es untersucht die Rolle der Provinzen bei der Entwicklung einer modernen Kunstpraxis, zwischen dem Erlernen von Regeln des Kunstgeschmacks und der Reaktion der Künste auf die sozialen und kulturellen Realitäten der Regionen. Der Band stellt Künstler, Amateure, Zeichner der Manufakturen, Unternehmer, Händler und städtische Notabeln ins Licht, Akteure, die keineswegs in geschlossenen Kreisen der Provinzen agierten sondern in ständiger Verbindung mit der internationalen Kunstwelt standen. So entsteht hier eine völlig neue Geschichte der Zirkulation künstlerischer Modelle und der Mobilität zahlreichen Akteure der Kunst, die den Fortschritt der Kunst befördert haben. 

Erscheint im Frühling 2024
Cover von 'Die Beinsättel des 13. bis 17. Jahrhunderts'
Maria Schröder

Die Beinsättel des 13. bis 17. Jahrhunderts

Erscheint im Frühling 2024
Cover von 'VER – WANDLUNG – EN'

VER – WANDLUNG – EN

Erscheint im Sommer 2024
Cover von 'Das Vermächtnis des Steins'
Matthias Schulz

Das Vermächtnis des Steins

Die Malerei Andrea Mantegnas weist zahlreiche Ineinanderspiegelungen und wechselseitige Bezugnahmen von organischen und anorganischen Bedeutungsträgern auf. Eine exponierte Rolle kommt dabei mineralisch anmutenden Texturen und Objekten zu, die als eine Übergangszone zwischen belebter und unbelebter Materie, zwischen Stasis und Verlebendigung in Erscheinung treten. Die vorliegende Studie geht diesen auffälligen Merkmale der Materialinszenierung und -ästhetik nach und widmet sich den potentiellen Rezeptionen und Austauschprozessen mit der naturphilosophischen Ideen- und Diskurslandschaft des Quattrocento.

Erscheint im Sommer 2024
Cover von 'Das Frontispiz in der Kunstliteratur'
Constanze Keilholz

Das Frontispiz in der Kunstliteratur

FONTES, Band 98
Erscheint im Sommer 2024
Ersatzbild; genutzt für 'L’urbain et le sensible'
Claire Calogirou (Hrsg.), Élodie Vaudry (Hrsg.)

L’urbain et le sensible

Passages online, Band 24
Erscheint im Sommer 2024
Ersatzbild; genutzt für '(Un)seen stories'
Sarah Hampel (Hrsg.), Angelika Walther (Hrsg.), Franziska Kabelitz (Hrsg.)

(Un)seen stories

Die Ausstellung (Un)seen stories. Suchen, Sehen, Sichtbarmachen (Kupferstichkabinett, Berlin, 31.05. – 25.08.2024) zeigt einige verborgene Geschichten aus den Sammlungen der Staatlichen Museen zu Berlin und dem Musikinstrumenten-Museum Berlin. Kuratiert von Volontär*innen verschiedener Institute und Sammlungen wird ein Dialog zwischen Objekten und ihren Narrativen initiiert und dadurch Verbindungen, die sonst nicht sichtbar sind, enthüllt. Geschichten provozieren Meinungen, Haltungen und Empfindungen und erlauben einen neuen Zugang zu den Ausstellungsstücken. 

Erscheint im Sommer 2024
Cover von 'Die Geschichte der Kirchenausstattung von S. Pietro in Perugia'
Michael G. Gromotka

Die Geschichte der Kirchenausstattung von S. Pietro in Perugia

Erscheint im Sommer 2024
Cover von 'Art médiéval et médiévalisme'
Philippe Cordez (Hrsg.)

Art médiéval et médiévalisme

Passages online, Band 9
Erscheint im Herbst 2024
Ersatzbild; genutzt für 'LIDO-Handbuch Architektur'
Angela Kailus

LIDO-Handbuch Architektur

LIDO-Handbuch, Band 3
Erscheint im Herbst 2024
Ersatzbild; genutzt für 'Schaffende Hände'
Kathrin Rottmann (Hrsg.), Annette Urban (Hrsg.), Andreas Zeising (Hrsg.)

Schaffende Hände

Ersatzbild; genutzt für 'Colonial Dimensions of the Global Wildlife Trade'
Claudia Andratschke (Hrsg.), Charlotte Marlene Hoes (Hrsg.), Annekathrin Krieger (Hrsg.)

Colonial Dimensions of the Global Wildlife Trade

Veröffentlichungen des Netzwerks Provenienzforschung in Niedersachsen, Band 6

Der Band ist im Rahmen einer internationalen Konferenz entstanden, die im November  2022 an der Georg-August-Universität Göttingen stattfand. Ziel war es, die kolonialen Verflechtungen des globalen Wildtierhandels in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und dessen Verbindungen zu anderen Handelsformen, etwa mit menschlichen Überresten, tierlichem Material oder ethnografischen Objekten, zu untersuchen. Insbesondere die Nachwirkungen dieses Handels – etwa in den Ausgangsregionen, aber auch in europäischen und nordamerikanischen Museen – werden in den Beiträgen beleuchtet.
Die Konferenz und der Band stehen im Zusammenhang mit dem Projekt „Die globalen Handelsnetzwerke der Alfelder Tierhandelsunternehmen Reiche und Ruhe – Provenienzforschung zur Zirkulation von Tieren, Menschen und Ethnographica im 19. und 20. Jahrhundert“, das am Lehrstuhl für Neuere Geschichte der Universität Göttingen angesiedelt ist und vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste gefördert wird. Es wird in Kooperation mit dem Museum der Stadt Alfeld und dem Netzwerk Provenienzforschung in Niedersachsen durchgeführt. 

Ersatzbild; genutzt für 'Il cardinale Federico Borromeo e il pittore Jan Brueghel dei Velluti'
Giacomo Berra

Il cardinale Federico Borromeo e il pittore Jan Brueghel dei Velluti

Ersatzbild; genutzt für 'Anatolian Rugs from Bistritz/Bistriţa'
Anja Kregeloh (Hrsg.)

Anatolian Rugs from Bistritz/Bistriţa

folgt

Ersatzbild; genutzt für 'feld & wege'
Landesmuseum Württemberg (Hrsg.)

feld & wege

Ersatzbild; genutzt für 'Le chevet de l’église romane'
Alexandra Sotirakis

Le chevet de l’église romane

Cover von 'Museums Facing a Planetary Emergency'
ICOM Germany (Hrsg.), Stéphanie Wintzerith (Hrsg.)

Museums Facing a Planetary Emergency

Beiträge zur Museologie, Band 12

Die Welt verändert sich rasant. Durch menschliches Verschulden sind globale Krisen von ungeheurem Ausmaß entstanden, mit dramatischen Folgen wie Klimawandel, Rückgang von Biodiversität und Pandemien. Museen gelten als Orte des Vertrauens, in denen Information vermittelt wird und Transformationsprozesse der Gesellschaft angeregt werden. Entsprechend sollten, oder gar müssen sie die dringendsten Herausforderungen unserer Zeit ansprechen. Wie können die Museen diesen Krisen gerecht werden? Welche (neue) Rolle können sie einnehmen, um die Gesellschaft bei der Wahrnehmung und Bewältigung dieser Bedrohungen zu stärken? In welcher Weise tragen die Sammlungen dazu bei, und wie können sie vor allen Gefahren der globalen Veränderungen sowie der lokalen Katastrophen geschützt werden? Wie können sich die Museen angesichts der weltweiten Notlage neu erfinden?

Ersatzbild; genutzt für 'Kunst der Fotografie'
Henna Keski-Mäenpää

Kunst der Fotografie

Art & Photography, Band 3

Als Forum internationalen Austausches spielte die 1922 in Luzern gegründete Fotozeitschrift Camera eine zentrale Rolle bei der Mitgestaltung der piktorialistischen Nachgeschichte. Durch zahlreiche Bild- und Textanalysen und eingehende Untersuchung der Zeitschrift als Medium arbeitet diese Studie heraus, wie Camera durch medienspezifische Mittel selbst aktiv an den Verhandlungen teilnahm, was gute künstlerische Fotografie sei. Das Buch beleuchtet die dynamischen Entwicklungen der bisher wenig erforschten Spätgeschichte der bildmäßigen Fotografie in den 1920er- und 1930er-Jahren und stellt schließlich die Vorstellung vom Piktorialismus als starrer Gegenpol der ‚Moderne‘ infrage.

Ersatzbild; genutzt für 'The Berlin Kunstkammer'
Marcus Becker (Hrsg.), Eva Dolezel (Hrsg.), Meike Knittel (Hrsg.), Marna Schneider, Diana Stört (Hrsg.), Sarah Wagner (Hrsg.)

The Berlin Kunstkammer

Ersatzbild; genutzt für 'Under Shelling: Art Historical Revisions in the Light of the War in Ukraine'
Mateusz Kapustka (Hrsg.)

Under Shelling: Art Historical Revisions in the Light of the War in Ukraine

Ersatzbild; genutzt für 'Photographic Thought Pieces'
Wolfgang F. Kersten

Photographic Thought Pieces

Art & Photography, Band 4

Unter dem künstlerischen Leitgedanken »Through Different Lenses« widmen sich Sabina R. und Kenneth C. Korfmann-Bodenmann in diskreten Fotoprojekten zeitgeschichtlich und kulturell relevanten Themen. Dazu begeben sie sich auf Entdeckungs- und Erfahrungsreisen. Anschliessend wählen sie in einem dialogischen Verarbeitungsprozess die überzeugendsten Fotografien aus.
Das erste Projekt befasste sich mit Schweizer Festungsanlagen aus dem Zweiten Weltkrieg. Es folgten Streifzüge quer durch die Schweiz mit Abstechern bis nach Rom, Paris, Moskau und Dubai. 
Die Publikation präsentiert die ersten sechzehn Portfolios auf einem wissenschaftlichen Level und versteht die 384 Fotografien als Denkstücke. 

Cover von 'Mandragora – Pflanzen als Künstler'
Ulrich Pfisterer

Mandragora – Pflanzen als Künstler

HYBRIDS, Band 1

Pflanzen produzieren Bilder, die Natur ist eine Künstlerin. Was sich wie ein Bekenntnis aktueller Öko-Art liest, beschäftigte bereits die Frühe Neuzeit intensiv: Gibt es doch in der Natur vielfach Formen, die an eine menschliche Gestalt erinnern – etwa die Mandragora oder Alraunwurzel. Erklärungen reichten von Aberglaube über Spekulationen zu göttlichen Botschaften in der Schöpfung bis hin zu wissenschaftlichen Theorien. Nachgedacht wurde zugleich über das Verhältnis von Natur- versus Kunstprodukten und über die Bedingungen genauen Beobachtens. Ein Höhepunkt dieser Diskussionen ist die Publikation einer anthropomorphen Rübe 1670 in der ersten naturwissenschaftlichen Zeitschrift Deutschlands.